Montag, 22. Februar 2016

Tulpen für den Wintergarten

Heute habe ich mir etwas Frühling in den Wintergarten geholt. Es ist so grau draußen, dass ich ein paar Farbtupfer brauchte. Ich habe mir Tulpen genäht. Anfangs, als ich diese Tulpen wo anders gesehen habe, dachte ich ja auch so bei mir, das sind Staubfänger, die brauchst du nicht. Dennoch habe ich sie jetzt genäht, weil mich a) dieses Projekt reizte und b) ich diese Tulpen ruhig mal vergessen kann und sie dann nicht verwelken oder verdursten.

 
Ich finde in meinem weißen Regal machen sie sich ganz gut. :)

 
Sie sind auch relativ einfach zu nähen und man kann gut Reste damit verwerten.
Gesehen habe ich diese Idee bei dawanda.

Dienstag, 16. Februar 2016

Eine Susi

Eine liebe Bekannte von mir hatte mich gefragt, ob ich ihrer Mama auch eine Susi nähen könnte. Sie hatte vor einiger Zeit mal eine bei mir gesehen und wollte auch unbedingt eine haben. Mama war dann so entzückt von diesem kleinen Täschchen, dass sie auch eine wollte. Die Wunschfarben waren auch schnell geklärt, rot und was geblümtes. Na was für ein Glück, das hatte ich alles noch da. Diese Stoffe hatte ich vor Jahren mal beim Möbelschweden gekauft und jetzt konnte ich die Reste verwerten. Sehr schön! Der Schnitt Susi ist von Pattydoo und so schön. Ich habe schon ganz viele Susis genäht. In einigen Handtaschen von mir liegen welche, da ich keine Lust habe immer meinen Kram umzupacken. Daher zu vielen Handtaschen die passende Susi.
 
 
Bei dieser Susi habe ich dann erstmals mit meiner Nähmaschine gestickt. Ich finde das sieht richtig toll aus und werde ich jetzt wohl öfter machen.
 

Montag, 15. Februar 2016

Kekse gehen immer

Egal ob Weihnachten oder im Sommer! Oder jetzt! Dieses Rezept habe ich von meiner Oma. Diese Kekse wurden bei uns immer zu Weihnachten gebacken. Dann wurde der Teig durch den Fleischwolf gedreht. Wir backen diese Kekse immer dann, wenn uns danach ist. Meine Kinder machen das auch schon mal gern allein. Dann kommt man nach Hause und es durftet im ganzen Haus danach. Sehr lecker!

 
 
Rezept für die Kekse:
 
500g Mehl
200g Zucker
250g Butter
1/2 Päckchen Backpulver
1 Päckchen Vanillezucker
2 Eier
 
wenn man, so wie ich, Schwarzweißgebäck haben möchte, dann nimmt man noch 3 EL Kakao. Bei 180° C goldgelb backen.
 
 

Freitag, 12. Februar 2016

Schokoladen-Cupcakes mit Nutellafrosting


Wir lieben Cupcakes und das in allen Variationen. Heute habe ich mal wieder ein paar Schokoladen-Cupcakes gebacken. Aus meinem Teig bekomme ich 24 Stück heraus. Bei dem einen Blech habe ich in jedes Förmchen noch einen Schokobon gelegt, so als besonderen Kern. :)
Bei den fertigen Cupcakes ohne Kern habe ich oben ein kleines bisschen entfernt und eine Kirsche reingesetzt.
 
 
 
 

 
 
Selbst die 97 jährige Omi meines Mannes war begeistert. Vor allem von der Buttercreme, die ja gar nicht nach Butter schmeckt.
 
Rezept für den Teig:

300g Mehl
200g Zucker
2 Eier
1x Backpulver
1x Vanillezucker
150ml Öl
350ml Milch
3-4 EL Kakao

Zubereitung:

Die Eier und den Zucker mindestens 5 Minuten mixen. Anschließend Öl und Milch im Wechsel zu geben. Zum Schluß die trockenen Zutaten unterrühren, aber nicht mehr auf hoher Stufe, damit der Teig weiterhin schön luftig bleibt.
Den Teig in Förmchen füllen und für 12-15 min bei 180°C backen.

Nutella Frosting
Dafür nehme ich immer gern die italienische Buttercreme. Diese besteht aus luftig geschlagenem Eiweiß mit Zucker und Butter.

3 Eiweiß
180g Zucker
270g weiche Butter
80g Nutella

Die 3 Eiweiße mit dem Zucker in einer Schüssel über dem Wasserbad schlagen, bis sich der Zucker komplett aufgelöst hat. Das kann man testen, in dem man, die "Masse" zwischen den Fingern reibt.
Ist der Zucker gelöst alles in eine saubere Rührschüssel geben und den Eischnee mit einer Priese Salz aufschlagen, bis er schöne Spitzen zieht. Dann portionsweise die Butter zugeben und so lange schlagen, bis es eine schöne glatte Masse ergibt. Anschließend Nutella dazu geben und alles vermengen.

Die italienische Buttercreme ist fondanttauglich und hält sich schön lange. Mindestens zwei Tage ohne Kühlung, mit Kühlung bis zu zwei Wochen und einfrieren kann man sie auch prima.

 

Donnerstag, 11. Februar 2016

Minidonuts...

...mit einem "Habs" sind die im Mund. :)
 
 
Dieses Donutbackblech hatte ich mir die Tage neu zugelegt. Bei der Konfirmation des Kleinen sind auch viele kleine Kinder dabei und da kam mir der Gedanke, dass es ja ganz nett wäre, wenn ich einige Sorten von den Minidonuts backe.
Bei dem Blech ist ein Rezept dabei gewesen, aber das sagte mir gar nicht so zu, also habe ich ein wenig im Netz geschaut und bin auch fix fündig geworden. Und wie das so ist, hatte ich nicht alle Zutaten da und wollte auch nicht nochmal los zum Einkaufen. Also wurde experimentiert.
Daraus sind dann diese kleinen leckeren Dinger geworden. 



Den Test haben sie bei den Kindern schnell bestanden. Sie schmecken gut und sind auch fix gemacht. Auch das Backen dauert nicht so lange, so dass man innerhalb von keiner halben Stunde über 60 Minidonuts hat.
 


Einladung zur Konfirmation

Mein Kleiner hat in zwei Monaten Konfirmation. Dafür habe ich dann mal wieder Einladungen gebastelt. Es sollte ganz einfach und schlicht sein. Er hatte sich ein paar Gedanken gemacht und ich habe sie dann ausgeführt.

 
Passend dazu soll es noch kleine Willkommensgrüße für die Gäste geben.

Geburtstagstorte - Schweine im Trog

Gestern hatte eine Freundin von uns Geburtstag. Sie hat sich von mir eine Torte gewünscht. Da mußte es natürlich eine besondere sein. Diese "Schweinetorte" wollte ich schon lange machen, aber fand nie den richtigen Anlass.
Die Böden habe ich aus dem Wunderkuchen mit Eierlikör gebacken. Einen Boden habe ich mit Zartbitterganache bestrichen und den anderen mit Kirschen, damit die Torte nicht ganz so mächtig wird. Den Rand habe ich auch mit Ganache eingestrichen und die "Bretter" des Troges habe ich aus Fondant gemacht. Oben suhlen sich die Schweinchen, welche aus Marzipan sind, auch in der Ganache.
 
 



 
Die Torte kam sehr gut bei ihr und auch bei den Gästen an. Es wurden für kommende Geburtstage Wünsche geäußert. Na da darf ich mich dann wieder austoben.
 
 

Im Pulloverwahn

Mein "Kleiner" ist sehr groß und schlank. Somit passen ihm zwar die handelsüblichen Pullover, aber es sieht nicht so toll aus. Wenn sie denn an den Armen passen schlabbert der Rest an seinem Körper rum. Also habe ich mich mal wieder an die Nähmaschine gesetzt und für ihn einen Pullover genäht. Auch musste ein Plott drauf, damit der Pullover nicht ganz so langweilig wirkt. Dafür hatte er sich die Evolution des Menschen ausgesucht und als Kampfsportler hatte er sich dann als letztes Bild ein Wurf aus dem Ju Jutsu ausgesucht. Diese Silhouette habe ich mit meinem Cameo (Plotter) aus Flexfolie geschnitten.
 
 
Kaum war dieser Pullover fertig, kam gleich die Frage, ob ich seinem Kumpel auch einen nähen könnte. Was macht man nicht alles damit die Kinder glücklich sind.
Nun ist es ja nicht mit einem Pullover getan. Es musste noch einer mit Kapuze her. Dabei ging mir dann der Stoff aus und ich musste auch Nachschub warten. Ganz doof, wenn man eigentlich so richtig schön im Nähfluss ist.
Donnerstag war es dann so weit. Der Postbote kam und der Stoff wurde gleich in die Waschmaschine gestopft.
Gestern war dann der Tag, an dem man nichts los war und ich konnte mich an der Nähmaschine austoben. Entstanden sind dann noch mal 3 Pullover.
Zwei schwarze Kapuzenpullover für die Kinder und einen wollte ich dann noch für mich haben.
 
 

Dienstag, 19. Januar 2016

Brot ohne Kneten

Dieses Brot gibt es bei uns seit Jahren und es ist immer wieder lecker. Auch versuche ich immer wieder neue Kreationen aus. Da sind dem gutem Geschmack keine Grenzen gesetzt.

Der Grundteig ist auch schnell gemacht und reicht für 2 Brote. Man benötigt dazu folgende Zutaten:
 
1 kg Weizenmehl (vorzugsweise 550 ger)
1 Tütchen Trockenhefe
1 Flasche 0,33l Bier
4 TL Salz
1 TL Weißweinessig, oder weißen Balsamicoessig
450ml lauwarmes Wasser

Man vermengt alles mit einem Kochlöffel in einer großen Schüssel, die man mit einem Deckel verschließen kann. Der Teig muss jetzt ca. 2 Stunden ruhen. Man kann dann schon ein Brot backen, wenn man es noch an diesem Tag benötigt, oder aber die Schüssel fest verschließen und in den Kühlschrank stellen. Der Teig geht dort weiter auf.



Zum Backen des Brotes benötigt man eine feuerfeste Form mit Deckel. Es geht auch ein Topf, aber dieser darf keine Plastikgriffe haben. Den Backofen auf 230° C, mit der Form im Innern, vorheizen. Ist der Ofen heiß, nimmt man die Form heraus und befüllt diese mit der Hälfte des Teiges. Die Form mit Deckel wieder in den Backofen stellen und 35 min backen. Den Deckel abnehmen und weitere
15 - 20 min backen, bis das Brot goldgelb ist. Herausnehmen und auf einem Kuchengitter auskühlen lassen.

Wenn man aber den Teig aus dem Kühlschrank holt, sollte er nochmals eine Stunde bei Zimmertemperatur ruhen. Hat man den gesamten Teig am Tag zuvor in den Kühlschrank gestellt, halbiert man ihn und lässt ihn auf einem bemehltem Tuch abgedeckt ruhen.

Heute habe ich aus 500g Weizenmehl, 250g Dinkelmehl, 250g Vollkornweizenmehl und Röstzwiebeln ein Zwiebelbrot gebacken.

 
 
Lecker werden die Brote auch, wenn man Roggenmehl benutzt und Sesam, Sonnenblumenkerne oder Leinen mit rein gibt. Auch ein Brot nur aus dem Weizenmehl mit kleingeschnittenen Oliven oder getrockneten Tomaten ist sehr lecker.